Antershamer Wiesen (Oberösterreich)

Die Feuchtwiesen in Antersham sind Zeugen einer traditionellen Wiesennutzung. Der Erhalt der Feuchtwiesen mit seiner vielfältigen Flora steht hier im Mittelpunkt.

© Josef Limberger

© Josef Limberger

© Claudia Leitner

© Claudia Leitner

Die Fläche besteht aus zwei räumlich getrennten Wiesen, die westlich des Landschaftsschutzgebietes "Moosleithen" unweit der Pram liegen. Die Hochstubn-Wiese ist eine Uferbegleitwiese mit Feuchtwiesencharakter, die von mehrjährigen Hochwässern regelmäßig überflutet wird. Ein kleiner Auwaldrest wertet diese Fläche naturschutzfachlich weiter auf. Die Leit'n-Roda und das Schneiderfleckl, die die zweite Wiesenfläche bilden, sind einmahdige, anmoorige Streuwiesen, die ein letztes Landschaftsrelikt mit dem typischen, geologisch bedingten Vegetationstyps einer stärker durchnässten Feuchtwiese verkörpern. Typisch für diesen Wiesentyp ist das Vorkommen zahlreicher Seggen-Arten (Carex spp.). Die Wiesen werden ein oder zweimal im Jahr gemäht und nicht gedüngt. 

© Stiftung für Natur

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